Talking Shopcast 04: Efdemin / Phantasma EP 1

efdemin phantasma dnp 11Auf Little White Earbuds gibt’s ab heute den Talking Shopcast mit Diamonds & Pearls, dem freundlichen Musikvertrieb aus Berlin. Seit 2003 kümmern die sich dort -ich erinnere mich noch an ihr kleines Häuschen im Kreuzberger Hinterhof- um klasse Houseplatten und veröffentlichen zudem auf ihrem Label Diamonds & Pearls Music auch selbst sehr schöne Tracks. Ein Blick ins Plattenregal und ich finde unter DnP auch Henrik Schwarz, Ricardo Villalobos und diese A Gang of Crows EP von M.Cargo & At Ease. Letztere habe ich soeben gleich mal wieder in die aktuelle Playkiste gesteckt. Ganz aktuell ist die Diamonds and Pearls 11 – Phantasma EP. Die A-Seite kommt mit tobias. – Clapper und die Flip mit Efdemin – Hope.

Der Efdemin Track mit diesem geilen Bass ist für mich das Kaufargument für diese Platte und das unterstreichen DnP und Efdemin gleich noch mit einem Interview und einem Podcast.

Tracklist

01. Ferdinand Kriwet – Voice of America [Edition RZ]
02. Thriller – Swarm [Thriller]
03. Loco Dice – Black Truffles In The Snow (Mike Huckaby’s The Jazzed Out S Y N T H remix) [Desolat]
04. Vera – Hooked Up With Da Drums [Moon Harbour Recordings]
05. The Godson – Magic Water (Saint Jean remix) [Still Music]
06. Dplay – Tschaka [Running Back]
07. Rennie Foster – Little Dandelion [Futago Traxx]
08. Josh Brent – A Question of Timing [Schatrax]
09. Boris Horel – Close To Me [Eklo]
10. Studio 1 – Grün 2 [Studio 1″
11. Protectorate Collective – Nm [Protectorate Collective]
12. Norm Talley – The Journey [Nouveau Riche Entertainment]
13. Protectorate Collective – Be [Protectorate Collective]
14. STL – Silent State [Smallville Records]
15. Sian – Red Cloud (Minilogue remix) [Aus Music]
16. Eliot Orphan – Twelve [Ballad Inc.]

DJ Jus-Ed @ Beats in Space Radio Show

DJ Jus-Ed @ Beats in Space

Für die geneigten Hörer von Jus-Ed´s eigener Radio Show gab es in den letzten Wochen wegen technischen Problemen leider keine Show. Um so schöner, dass jetzt der Beats in Space Podcast Nummer 463 online ist. Nach einem kurzen Interview mixed Ed überwiegend eigenen Produktionen (auch zwei unveröffentliche Stücke) mit deepen House-Perlen.

Für alle die Beats in Space nicht kennen, empfehle ich dringend das Podcast-Archiv zu durchstöbern. Seit 1999 hat Tim Sweeney mit seinen BIS schon so manchem die Ohren geöffnet. Jus-Ed´s Underground Quality Radio Show kann ich ebenfalls jedem uneingeschrängt empfehlen. Auch hier gibt es ein Podcast-Archiv, dass Pinky pflegt und mit Tracklists ausstattet.

mnml ssgs mx25: XDB @ Fundbureau, Hamburg

xdb mnml ssgsDiese Woche haben die von mnml ssgs ihren 25ten Podcast veröffentlicht. Dieses mal mit XDB und das ist ein sehr cooler Mix geworden. Er kommt in zwei Teilen, passend für die A- und B-Seite eines 90er Tapes. Ich höre und staune – es ist nicht blubdub sondern echt funky und meine Erwartungen hat er locker übertroffen… Check!

Tracklist:

part 1
1. Jitterbug „Raw Winter ep“ Uzuri 006
2. MXM „Disloc8ted Science ep“ AmpArt 001
3. Kenny Larkin „Keys Strings & Tambourines“ Planet E
4. Re-Composed „Movement8 C2 rmx“ Deutsche Grammophon
5. Levon Vincent „Invisible Bitchslap“ Deconstruct 001
6. I-Robots „Laws ep Part2“ Opilec Music 002
7. Risksoundsystem „Tsiy Kerry Chandler Inst.“ Kerry 001
8. Sasha Dive „Basic Collective pt.2“ Deep Vibes 003
9. Wbeeza „New Skank ep“ Third Ear 100
10. Chez Damier „Untitled“ KMS 49
11. Pullen/Damier „Forever Monna“ Balance 06
11. The Answer „John“ Rockin House 08
12. Jitterbug „Raw Winter ep“ Uzuri 006
13. Arto Mwambe „Mudhutma“ Brontosaurus 004

part 2
14. Soul Capsule „Las Ramblas“ Trelik 13
15. Unknown Artist „Music Institute 20th Anniversary 1/3“ NDATL
16. Aril Brikha „Art Of Vengance ep“ Fragile 13
17. Aril Brikha „Art Of Vengeance ep“ Fragile 13
18. Jesper Dahlbäck „The Persuader“ Svek 11
19. Sons Of The Dragon „SOTD“ SOTD 01/02
20. Robert Hood „Omega“ Peacefrog 043
21. Johannes Volk „Internal Structure ep“ Lifeworld 02
22. Unknown Artist „Primitive Urges 01“ Primitive 01
23. Techno Grooves „Mach 4“ Stealth 1191
24. R.A.Presents „Entangled“ Deviate 007
25. JS 01 „JS 01“ JS 01
26. Convextion „Venus In Spurs“ Tektite 10
27. Aftrax „Extended Play“ Nova Mute 31
28 .Levon Vincent „Six Figures ep“ Novel Sound 02
29. DPLAY „Huub Sand“ Running Back 018
30. Plein Soleil „Casus Belli“ PlayRJC 02

Bullwackies All Stars – Black World Dub

Bullwackies All Stars - Black World DubUnd wo wir schon mal beim Wackies Dub sind. Als es 2008 das Repress dieser Platte gab, brauchte ich nicht groß überlegen und es war klar, dass sie natürlich als 12″ in die Sammlung mit aufgenommen wird. Es ist meine allerliebste Dub-Platte und immerhin der Grund, warum Hardwax ebenso heißt. Moritz von Oswalds und Mark Ernestus Weiterentwicklung hab ich übrigens schon einen Podcast geschenkt.

Black World came out originally in 1979, on the Wackies’ imprint Hardwax. (The original cover commemorated the first year of Honest Jon’s new reggae shop Maroons Tunes, Bullwackies’ UK distributor.) It’s a tough album, with Sibbles guiding the selection as well as sharing bass duties — there are versions of his classic composition Guiding Star and stylish Wackies heavyweight, This World; and Tribute To Studio One reworks Heptones Gonna Fight / Hail Don D. as modern steppers, with the kit-drums — as throughout this album — supplemented effectively by the latest electronic innovation from Japan. Drifter and Skylarking put in appearances; and two full Joe Auxumite vocals from the solo album scheduled for release around this time, but abandoned when most of the tapes were lost. A dub version of Delroy Wilson’s Rain From The Skies rounds out proceedings.

Wackies Sampler Volume 1, 2 and 3

wackies samplerEs ist April und schon Sommer. Ich war bereits im See baden und hab inzwischen auch den ersten Sonnenbrand des Jahres. Deshalb war ich heute mal nicht zum Sonnenbaden. Jedoch scheint hier nun nicht nur die Sonne durchs Fenster – die Wackies Sampler Compilations waren heute der Dub-Reggae Dauerbrenner. Wackies haben ja in der vergangen Zeit ihre Releases auch als Sampler CD re-released und diese seien Dir hier nun wärmstens an Herz gelegt. Volume 1 und 3 sind immer noch für kleines Geld bei Hardwax zu haben -die besondere Empfehlung geht an Volume 3- und mehr als no fillers, just killers! will ich auch nicht hinzufügen.

Doku: Rave City (1993)

Okay. Vervollständigen wir das Video Archiv für Tage, an denen das Wetter mal nicht so schön ist. Da gibt’s noch Rave City vom SFB 1993. Hier gab’s auch das das ganze Hardwax Interview mit Rok, welches im Ausschnitt auch kurz bei We Call it Techno zu sehen ist. Außerdem dabei: ein Tanith in Hochform, ein Bunker, ein Walfisch, Raver und ein klassischer, seriös-steifer Off-Kommentar.

Technocity Berlin 1993 Doku

Andy Stott: Brief Encounter (Modern Love 55)

andy stott brief encounterEs gibt eine neue Platte von Andy Stott. Seit 2005 veröffentlicht dieser wirklich gute Tracks auf Modern Love. Mit seinem Album Merciless zeigte er uns bereits 2006 seine beeindruckende Kombination zwischen deep- und darkness und immer noch gerne höre ich die Demon in the Attick EP, die neben diesem Techno Killer auch das wunderschöne Deephouse Stück Come Together enthält. So war jetzt schon vorher klar, Andy Stott wiederholt sich nicht, geht mit seinen Produktionen immer einen Stück weiter und deshalb ist für mich zumindest einmal reinhören Pflicht. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Counter auf der A-Seite ist ein Dubtechno Track. Wer mich heute noch mit einer Dubtechno Produktion aus der Reserve locken will, der muss da schon ganz schön was hinlegen – Andy Stott hat’s hingekriegt. Die B-Seite kommt dann mit sehr gutem Dubstep genannt Drippin. Mein Fazit: Genau so! Großartige Platte!