Die Seite des Tages ist Promomixes.com. Als Promomixes 009 gibt es aktuell diesen Mix von Function, der hier einen House-Hit an den anderen reiht. Red Zone – New York City 1991 sagt da eigentlich auch schon alles. Das war wohl damals einer der House Clubs in New York und es gibt auch noch ein Interview mit Function dazu. Ganz toll – der Mix, dieses Konzept von Promomixes, alles.
Tracklist
Master C&J – Face It (Club) (State Street Records)
Robert Owens – Bring Down The Walls (Trax Records)
Bang The Party – Bang Bang You’re Mine (Bumpin‘ Vocal) (Warriors Dance)
Sandee – Notice Me (Notice The House Mix) (Fever Records)
Phuture – Rise from Your Grave (Strictly Rhythm)
Robert Owens – I’ll Be Your Friend (Original Def Mix) (RCA)
Jungle Wonz – Time Marches On (Club) (Trax Records)
Virgo – In a Vision (Trax Records)
Mr. Fingers – Beyond the Clouds (Trax Records)
Sound Vandals – On Your Way (Deep Mix) (Nu Groove Records)
KC Flight – Voices (Original Dub Mix) (RCA)
SOHO – Hot Music (Jazz Mix) (Outer Rhythm)
Oha, wird angehört. Und die Seite ist ohnehin super, stimmt. Eine Frage kurz abseits des Themas:
Heute – natürlich ohne Erfolg – versucht das neue Sandwell District Album zu kaufen, scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit, nachdem der Plattenladen meines Vertrauens exakt 1 Kopie erhielt. Aber: Warum bitte verkauft Spacehall das Ding über seinen Discogs Account für satte 95 Euro? Als Plattenladen? Fies…
@ Sascha
Für 95? Dann sind sie ja wieder im Preis runter gegangen. Das Album war zwischenzeitlich mit herzlich wenig charmanten 145 EUR auf Discogs gelistet. Aber selbst die 95 EUR finde ich als Laden nicht fies sondern schlichtweg frech!
@ Sascha
@ Jan
wir haben 30 sandwells für je 25€ verkauft – also nächstesmal früher aufstehen…..und was heißt hier frech und fies….wir haben hier jede menge kunden die sich bei uns mit „RAREN“ scheiben eindecken und auf discogs verkloppen….die dürfen das ja…..also schön locker bleiben jungs
@Space Hall
Meine Scheibe habe ich noch zu regulärem Preis erstanden, darum geht es mir nicht. Ich finde nur, dass Ihr als Laden (= Bezieher höherer Stückzahlen) nach draußen eine andere Stellung habt als diverse andere „Privat“-Verkäufer.
Gleichzeitig verstehe ich natürlich Euren Frust, wenn Ihr dabei zusehen müsst, wie andere aus ebendieser Praxis Kapital schlagen. Ist Euer gutes Recht so zu handeln, jedoch erzeugt es (zumindest bei mir) einen faden Beigeschmack, wenn knappes Gut zu diesen Preisen derart offen, sprich über Euren offiziellen Discogs-Account, angeboten wird.
Vielleicht bin ich da zu kleinlich, mag sein, aber es bestätigt einfach ein ungutes Gefühl, that’s it.
ich hab diese Woche einen Kommentar von Leon nicht zugelassen. Bitte entschuldige dass, Leon. Hier nochmal als Kopie meine Antwort, damit das Thema dann auch mal zum Ende kommt:
…am Ende bin ich der, der dann bei Spacehall wieder die Verantwortung dafür übernehmen muss und das habe ich bezüglich der Sandwell District schon ausreichend getan. Ich mag die Leute von Spacehall sehr und ich war wohl auch der einzige, der deswegen auch mal persönlich vorgesprochen hat. Hier nochmal die Erklärung, die ich bekommen habe:
Sandwell District haben 220 Stück des Albums produziert und das entsprach genau der Anzahl der Vorbestellungen. Warum da nicht mehr produziert wurden, muss man bei Interesse direkt bei Sandwell District nachfragen. Spacehall hat 30 Stück bekommen und die waren in Berlin auch die einzigen, die die Platte dann auch wirklich im Laden hatten. Dass sie die letzte Platte dann selber bei Discogs rein gestellt haben liegt daran, dass es da so Freaks gibt, die dann dort die Platte abgreifen und sie sofort mit extremen Aufschlag bei Discogs einstellen. Das haben die sich ein paar mal angeguckt und dann entschieden, dass sie das wenn dann lieber selber machen. Das kann ich irgendwie echt verstehen und ich finde es auch irgendwie cool, dass sie sich eben nicht hinter einem Pseudonym verstecken – was ja auch möglich wäre und was sie sicher auch tun würden, wenn sie wirklich eine böse Absicht hätten.