The Record Show #Mix1

The Record Show #MIX1

Ich hab am Wochenende ein paar Mixes aufgenommen und jetzt den Sonntags-Housemix einfach auf Soundcloud hochgeladen. Ich hoffe das ergibt irgendwie Sinn für dich. Hier anhören.

Tracklist:

Skatebård – Conga
Marcus Mixx – Sweet Nectar
Bookworms – African Rhythms
Delroy Edwards – El Bandito Pt.1
Wolf n‘ Flow ‎- I’m Feelin‘ Moody
Masa – Basscharger
Xosar – Tropical Cruize (D. Edwards Remix)
Delroy Edwards – Knock Em Out
DJ Ædidias – Drift
Chris Korda – Ala Aye
Ricardo Villalobos – 808 The Bassqueen (Extd Loop)
Bud Burroughs – Oelano
Sound Stream – Mercury Mood
Ivan Icaobucci – Logic Solution
Delroy Edwards – Love Is In The Air
Leron Carson – Red Lightbulb
Daywalker CF Supersonic Transportation

Daywalker + CF: Supersonic Transportation (L.I.E.S.)

Ich war am Wochenende Platten kaufen und hab dabei die neue L.I.E.S. von Daywalker + CF: Supersonic Transportation gezogen. Ich erwartete eigentlich wieder diesen mumpfigen Long Island Sound und jener haut mich meistens nicht so von den Socken. Doch tolle Ausnahmen gibt es immer wieder und diese Platte ist eine. Supersonic Transport auf A1 ist deeper Detroit Techno mit viel Strings und ner Basswumme. Gänsehaut. Dabei ist es auch egal, wenn es sich auf den letzten 2 Zentimetern etwas vertendelt. Für solche Fälle ist man ja schließlich DJ. Ihr ahnt schon, das klingt wieder alles sehr nach den 90ern und genau so klingt auch Bulldog Named Carl, der für mich schönste und vielleicht zeitloseste Track dieser Platte. Zum Abschluss dann noch der unbenannte Vintage-Arpeggiator mit viel Reverb auf der Clap und ganz ähnlichen Assoziationen an Wochenenden in verlassenen Industriehallen mit zerbrochenen Fenstern. Ich mag die 90er immer noch!

Boreal Lnrdcroy Forbidden Planet 003

Boreal & Lnrdcroy: Forbidden Planet 003

Die Platte von Boreal & Lnrdcroy auf Forbidden Planet 003 ist definitiv eine der Schönsten, die mir in letzter Zeit untergekommen ist. Der A1 Track Canopy Target von Boreal ist der Hit, der hier auch nach ewiger Heavy Rotation noch nichts von seiner Magie eingebüßt hat. Und dann gibt’s ja noch die B-Seite, die irgendwie auch voll gut ist, wie ich gerade wieder feststelle. Tipp!

Vester Koza Maslo 03

Vester Koza Maslo Records 03

Die A-Seite der Vester Koza Maslo 03 gefällt mir an diesen Wintertagen wirklich gut. Ja, die ist schon vom November, aber die gibts auch noch. Einen Boiler Room Mix hat er inzwischen auch gemacht und bei Little White Earbuds gab’s zum Mix auch ein kleines Interview. Manchmal ist mir Vester Koza fast ein bisschen zu düster – doch manchmal versteckt er in seinen Tracks, die 2013 allesamt auf seinem Label Maslo Recordings erschienen sind, auch einen ganz magischen Drive.

Wania Presenterer Dritdypt Vol. 1

wania dritdypt vol 1

Die neue Wania Presenterer Dritdypt Vol. 1 aus dem Sex Tags-Konglomerat um DJ Sotofett ist gerade eine meiner absoluten Lieblingsplatten. Da sind nur so entspannte, psychedelische Groover drauf. Eher Ambientsphären bei Adam Just, Nordisches Nässe bei Andreas Nordenstam als Lupo und schließlich der 15 Minuten lange XI – Mania 16 Remix, der für mich genau die richtige Medizin für kühle, dunkle Novemberabende ist. Ein Evergreen, ganz bestimmt!

L.B. Dub Corp: Unknown Origin (Ostgut Ton)

L.B. Dub Corp - Unkown Origin LP

Luke Slater ist ne coole Sau! Das wollte ich schon längst mal los werden und jetzt zum neuen Album Unkown Origin unter seinem Alias L.B. Dub Corp auf Ostgut Ton passt das noch mal richtig. Ich hab das Album eigentlich nur so halbherzig mitgenommen. Frei nach dem Motto: Was? Die Hälfte ist schon wieder ausverkauft? Nagut, dann nehme ich eben noch das neue Luke Slater Album mit. Nearly Africa hat mich als erstes gepackt und seitdem läuft das komplette Album hier auf Heavy Rotation.

EOD: Volume 1 & Volume 2 (Rephlex)

eod volume2Vor einigen Wochen habe ich zwei CD’s von EOD entdeckt, die den einfachen Titel Volume 1 und Volume 2 tragen und bereits im Feburar auf Rephlex erschienen sind. Ich war dabei, die Neuheiten durchzuhören und eigentlich ziemlich gelangweilt von dem, was sich mir an Auswahl bot. Doch plötzlich habe ich bei Questionmark 7 die Hände in die Luft geschmissen und seitdem höre ich hier regelmäßig diese beiden Alben. Sie sind inzwischen längst meine persönliche Nummer 1 in diesem Sommer geworden. Es sind so großartige Tracks. Ob Househymnen für den Floor mit fantastischen Acid-Lines in moderaten Tempo, einem super „Good Life“-Remake bis hin zu Elektrofunk mit 167 Sachen geht hier alles. Es ist die Frischzellenkur, die ich so dringend brauchte.

Heute, am ersten herbstlichen Montag des Jahres, hat mich Stian Gjevik schon wieder mit leichter, norwegischer Melancholie abgeholt und trägt mich nun ganz sicher und plötzlich gut gelaunt durch den Tag. Danke EOD!