Beats basteln mit Attack Magazine

attack magazineSeit diesem Sommer entsteht irgendwo in London das Attack Magazine. Die haben dort die Technik Kategorie ganz vorn und schon ein paar wirklich schöne Tutorials gemacht. Wer hier also was mit Musik am Hut hat und zur dunklen, kalten Jahreszeit nicht abhauen kann, für den ist der Rückzug ins Studio doch die allererste Wahl, oder? Und so ein kleiner Workshop zur Einstimmung hilft vielleicht doch. (via Tanith)

 

Equalized 002

Equalized 002 / YouTube

Rhythmic Theory 01: Echo Vibe / Omega Syndrome

rhythmic theory 001Aus der Brstl Ecke gibt’s jetzt für Rhythmic Theory ein eigenes Label. Die Rhythmic Theory 01 ist gleich mal so richtig gut geworden und hat mir schon den ganzen November viel Spaß gemacht. Beide Tracks sind super, wobei hier Echo Vibe schon noch um einiges öfter lief. Zur Soundbeschreibung darfst du dir heute mal selbst was ausdenken. Aber hey, bitte ohne die Worte Deep House, Sub-Bass, Bassline und Rave. Und das Omega Syndrome der Flip ist ein Psycho-Biest.

  • Rhythmic Theory 01: Echo Vibe / Omega Syndrome (hören & kaufen)
  • Rhythmic Theory (Soundcloud)

Mr G live in the Boiler Room

mr g boiler roomMr G fehlt hier bisher irgendwie. Dabei ist Colin McBean momentan wieder voll dabei, wie dieses Liveset aus dem Boiler Room beweist. Ich kenne den schon seit den 90ern als eine Hälfte von The Advent. Die Mischung aus Techno und Elektro mit diesem harten Science Fiction Vibe hat mir von Anfang an richtig gut gefallen. Das war der Soundtrack, der mich mit 16 aus meiner Lethargie geholt hat, während alles andere so ziemlich an mir vorbei gezogen ist. Und ich bin immer noch froh, dass ich zur Loveparade 2000 Cisco Ferreira und Colin McBean noch mal gemeinsam als The Advent live im Ostgut gesehen habe, bevor sie dann getrennte Wege gegangen sind.

Seitdem veröffentlicht Mr G solo warme, eher treibende House und Techno-Tracks auf Labels wie Phoenix G, Moods & Grooves, Rekids und so. Zwischenzeitlich haben sie ihm wohl schon geraten, dass er vielleicht lieber aufhören solle, weil sich die Platten nicht wirklich verkauft haben. 2010 war das einzige Jahr, in dem es nur zwei Mr G Platten gab. Doch diese eine Extended Pain EP auf Bass Culture war richtig gut und seitdem geht’s wieder. Für so manchen House-Head kommt Mr. G abseits vom Slowmo-Edit-Deephouse-Geblubber wie gerufen und es ist ja fast Hype angesagt. Bisher 8 EPs und eine LP, allein in diesem Jahr! Dabei ist nicht unbedingt alles ein Must-Have und doch bin ich froh, dass es Mr G immer noch gibt.