Nach seinem schönen Album Two auf Smallville veröffentlicht Christopher Rau nächste Woche die In The Water EP auf Aim 09. Der A1-Track heißt Fuck The Projection – diese Platte will nicht gefallen und kommt erstmal reichlich sperrig daher. Doch schon beim ersten Takt weiß man irgendwie, dass es hier dieses Mal so richtig sitzt. Ein Hauch von Motown weht im Loop von weitem ganz sanft herüber. Dancefloor-Jazz und dann haut Christopher Rau wieder diese fette Bassdrum rein. Ich höre sie gerade immer wieder und bisher entdecke ich immer noch ein neues wunderbares Detail. Genau so sind die wirklich tollen Platten! Mein absoluter Lieblingstrack darauf ist mal wieder auf Position B2 – Love Is What I Really Want. Zeitlos.
- Christopher Rau: In The Water EP (Aim 09)
Weil es bis zur offiziellen Veröffentlichung noch ein paar Tage dauert, sei dir für die Zwischenzeit der ebenfalls neue Christopher Rau What People Play Podcast ans Herz gelegt.
Tracklist
1 Actress – R.I.P. – Honest Jon’s Records
2 Samuli Kemppi – Escape – Komisch
3 Xosar – Tropical Cruize – L.I.E.S.
4 Geeeman – Computer Jackin‘ – Clone Jack For Daze Series
5 STL – Loop B – Something
6 Scott Grooves – Mothership Reconection – Soma
7 Alton Miller – Inner 8 (Gerd’s No Vox mix) – Clone
8 DJ Linus – K.B.s Groove (Kris Wadsworth’s a love letter to dance mix) – Initials
9 RVDS – Under the Acid Moon – It’s
10 Actress – The Lord’s Graffiti – Honest Jon’s Records
11 Skatebard – Donko Donko – Dent
12 Drexciya – Gravity Waves – Clone
13 STL – Loop c – Something
14 Paul du Lac – The House of Spirits – Clone Jack For Daze Series
15 Geeeman – Rubberband2 – Clone Jack For Daze Series
16 Drexciya – Neon Falls – clone classic cuts
17 Xosar – Elixir of Dreams – Rush Hour

Bereits im Juli hat Moodymann seine letzte 12″ mit dem Titel Why Do U Feel auf seinen Label KDJ veröffentlicht. Nun, da war voll Sommer und ich hatte weder Zeit noch Muse zum Bloggen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht doch kurz zum Plattenladen renne und Discogs sei Dank, deutlich mehr als üblich für eine 12″ auf den Tisch lege. Das habe ich übrigens dieses Mal keine Sekunde bereut.
Mit der Dream 2 Science LP hat Rush Hour einen weiteres, extra deepes NY-Masterpiece von 1990 ausgegraben. Nachdem mir gestern schon berichtet wurde, dass die Platte heute in Berlin ankommen wird und dass ich die unbedingt mitnehmen sollte, hab ich mir vorhin Dream 2 Science erstmal bei Rush Hour angehört. Wie vom Blitz getroffen bin ich dann extra noch mal dafür los! Dream 2 Science spielt nämlich tatsächlich in der selben Liga wie die besten Tracks von Bobby Konders, Larry Heard & Co.YAY!