Diese Woche gab’s die Neue von Levon Vincent auf Deconstruct 02 – seine dritte EP seit Dezember. Erste große Aufmerksamkeit gab es für Inivisible Bitchslap auf Deconstruct 01 und ihrem Nachfolger Six Figures EP auf Novel Sound. Und Mr. Vincent weiß was er tut. So geht es wie bei den Platten zuvor im rohen, leicht düsteren Beat stampfend vorwärts. Solemn Days hat dabei eine Sirene am Start, welche den Dancefloor ziemlich zwingend in Alarmstimmung versetzt. Die B-Seite geht es dann etwas entspannter an. Ein Hauch von Dubtechno überzieht das Gerüst des Tracks und so entsteht ein entspannter Groover, der mit überraschenden Vocalstückchen dazu einlädt, davon zu fliegen. Platte der Woche.
Monthly Archives: Mai 2009
Bleep43 Podcast 136: The Detroit Beatdown (Part 2)
Diese Woche gibt’s den zweiten Teil zum Bleep43 Beatdown Special – die 6 Stunden sind komplett. Beatdown mal weit definiert: The Afterlife, K-Alexi & Co. Nachdem, was ich bisher gehört habe, scheint mir dieser Teil für meinen Geschmack noch ein bisschen besser zu sein. Classics!
Mike Huckaby – The Bunker Podcast 49
Und weiter geht’s bei Bunker mit Mike Huckaby und es ist wieder ein klasse Mix. Der Bunker Podcast ist zur Zeit wirklich mein Favorit..
This set was recorded live at House-n-Home in Brooklyn on February 20, 2009. Detroit’s Mike Huckaby is the man behind the Deep Transportation and S Y N T H labels, and became one of our favorite DJs with this set.
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- The Bunker Podcast
- Mike Huckaby
ME.05: Monday Edition Podcast – Sunset @ Rongos
Tracklist
Basic Channel – The Climax (Basic Reshape)
Rhythm & Sound w/ Cornell Campbell – King In My Empire
Convextion – Crawling And Hungry
Lowtec – Mitre Peak
We Can Do It! – Der Geist In Der Muschel
Aphex Twin – Fingerbib
Ra.H – Fall Of Justice
Laurent Garnier – The Man With The Red Face
Aril Brikha – Setting Sun
Psyche – Elements
Redcell – Ecliptic
Aril Brikha – Embrace
Redcell – New Age
Octal Industries – Arrival
Stephan G & The Persuader – Kaos
Maus & Stolle – Taxi
Sven Väth – L’Esperanza
Dieter Doepfer: MusoTalk Interview
Vielleicht hat jemand schon gemerkt, dass hier langsam auch die Technik-Abteilung mehr Beiträge bekommt. Heute gibt’s ein Interview mit Dieter Doepfer von MusoTalk während der NAMM 09. Er erzählt hier mal mit vielen Hintergründen was er bisher alles so gemacht hat und wie es weiter geht. Zu Modulsystemen und zur Frage Analog vs. Digital hat Herr Doepfer natürlich auch was zu sagen.
Robert Hood: Minimal Nation (M-Plant Re-Issue)
Am 15. Juni kommt die Wiederveröffentlichung auf M-Plant vom Robert Hood Album überhaupt: Minimal Nation. Wenn das stimmt, was erzählt wird, dann kommt die Reissue in weißem 3×12″ Vinyl inkl. CD-Issue. Schön ist dabei, dass die Platte über News vertrieben wird und dass man bei einem Preis von unter 25 Euro auf eine Limitierung verzichtet.
Christian Naujoks: Dial Nacht im Berghain Berlin
Seit ein paar Monaten gibt’s im Berghain den Elektroakustischen Salon, wo an einem Wochentag Artists Musik auch abseits der Dancefloortauglichkeit präsentieren können. So wurde am vergangenen Donnerstag die Dial Nacht von der Panorama Bar in den elektroakustischen Salon des Berghains umverlegt, denn in jener Nacht stand Christian Naujoks mitten auf dem Dancefloor – auf einer Bühne. Er hat soeben sein Album auf Dial veröffentlicht und sein Konzert könnte auch in die Kategorie Singer-Songwriter fallen. So saß er an seinem Klavier und singt herzzerreißend seine Lieder. Dann kommt der Beat von der Platte und er erschafft in den nächsten Minuten mit seinem Live-Gesang einen Song, der das Berghain ganz mit Romantik ausfüllt – für ein Rendezvous gab es an diesem Donnerstag keinen besseren Ort. Wie eine dekadente Bar aus einem Science Fiction blieb das Berghain romantisch entspannt und funkelte dabei ein bisschen in Rot und Blau. Im Anschluss spielten Lawrence und Efdemin ebenfalls keinen gewohnten Beat zum Tanzen. So war dann doch vereinzelt ein enttäuschtes Gesicht zu sehen, als es sich langsam abzeichnete, dass es das im Flyer angekündigte Tanzprogramm nicht gab und das Berghain allein den experimentellen Klängen überlassen wurde. Wir hatten trotzdem eine wirklich schöne und irgendwie besondere Zeit im Berghain und als wir uns mit einem wundervollen Soundtrack von Charles Curtis kurz nach Mitternacht wieder aufmachen bin ich mir eigentlich sehr gewiss, dass ich beim nächsten Mal wieder komme. Leider wird es mit unnötig geschürten Tanz-Erwartungen bei 12 Euro Eintritt echt schwer, noch jemanden zu überzeugen und alleine gehe ich meistens doch nicht los..