Sven Weisemann: Desolation Mix

sven-weisemann-desolation-mixMontag. Für heute sind hier 38°C im Schatten angesagt – Hot Summer Edition. Fürs Logbuch: Im Jahr 2010 hatten wir einen richtig kalten Winter, eine echten Frühling und haben nun einen heißen Sommer. I like. Für die Siesta heute habe ich via Kraftfuttermischwerk einen wirklich schönen Mix von Sven Weisemann gefunden. Sein neuer Desolation Mix ist Deep House und für dieses Wetter geradezu perfekt. Schön soft, dass es auch nicht zu sehr anstrengt und wenn ein paar gesungene Textzeilen ins Programm passen ist’s trotzdem bewegend.

Kirk Degiorgio: Bleep43 Podcast 168

bleep43 podcast 168 - kirk degiorgioAchtung! Wer den Podcast 168 von Kirk Degiorgio für Bleep43 noch nicht gehört hat, der muss das unbedingt nachholen und ich wette, jeder Zeitpunkt ist optimal dafür. Ich war ja doch ein bisschen zurückhaltend, weil er eine Zeit lang seine Mixes leider mit Ableton kaputt gefrickelt hatte. Hier passt jetzt aber alles wieder super perfekt! So hörte man schon vom DEMF, dass Kirk Degiorgio momentan wieder in ganz außerordentlicher Form ist und dieser Mix unterstreicht das gleich doppelt. Es geht sehr entspannt zur Sache, bei dem Wetter an einem Montag ist das für mich genau das Richtige und diese 2 Stunden bleiben erstmal im Auto-Repeat Modus… Superb!

Tracklist

AVEORM: AM Beat (Simphonic Silence Inside)
MOHLAO: Luminescent (Field)
REGGIE DOKES: Dreamcatcher (We Play House)
LATE INVITATION: Thus (Mathematics)
SARRASS: Be As Been (Third Ear)
BLACK JAZZ: Walkin’ Soul (Soul Shift)
JACOB KORN: Mirrorflip (Dolly)
PATRICE SCOTT: Nuonce (Minuendo)
THIERRY TOMAS: Breath via Sirius (Love Hertz)
DATASOUL: Yellow Knives (Plus 8)
BOO WILLIAMS: Mortal Tr*nce (Rush Hour)
ZOLTAN SOLOMON: Thoth (Zeecc)
AUDISION: FFM By Night (UNE Dawn Mix) (Andmusic)
BRENDON MOELLER: Mainline (Echochord Colour)
DONNACHA COSTELLO: Leaving Berlin (Lawrence Remix) (Poker Flat)
EXOPLANET: Kumiko (Particles)
QUINCE/BENNY RODRIGUES: 7Up (Smallville)
HUTTON DRIVE: Chord Memories (Seventh Sign)
SHOHEL TAKATA: Last Resort (Statik)
ANDREAS SAAG: People Say (Jimpster Remix) (Freerange)
EVGENY LIGHT: Zapla (Simphonic Silence Inside)
MAIN SEQUENCE: Cosmic Migration (Dub) (Promo)

Monday Edition Podcast 12: Brian Dino – Getting Into Summer

Monday Edition Podcast 12: Brian Dino - Getting Into SummerMorgen ist Juni und so holen wir die Sommersachen endgültig wieder raus. Im Schrank hat dabei Brian Dino seinen Getting Into Summer Mix aus dem Jahr 2008 wieder entdeckt und weil der immer noch echt klasse ist, wird der an dieser Stelle gleich mal als Monday Edition Podcast 12 nachgereicht.

 

Tracklist:

Melon – Nitzi (In My Mind, So Fine) – Innervisions
Arto Mwambé – Hum Along – Brontosaurus
Alix Alvarez – Ugly – Innervisions
Toni Lionni – Raices – Mule Electronic
Quantec – Lush – Echocord
Oracy – Hold Me – Mojuba
Andreas Heiszenberger – Perfect Moment (Efdemin’s Crémant De Cramant
Mix) – Brut!
T.O.M. Project – Renaissance – Sound Signature
Patrice Scott – Visions Of Mantada – Aesthetic Audio
Koljah – Antigua – Vidab 05
Toni Allen – Kilode (Carl Craig Remix) – Honest Jon’s
Andomat 3000 – Vertical Smile – Cécille
Move D & Benjamin Brunn – Honey – Smallville
Move D – Quit Quittin‘ – Uzuri
Jus Ed – Jazz House – Underground Quality

Guillaume & The Coutu Dumonts: Breaking The Fourth Wall

Guillaume & The Coutu Dumonts breaking the fourth wallGuillaume & The Coutu Dumonts hat auf Circus Company ein neues Album mit dem Namen Breaking The Fourth Wall veröffentlicht und das klingt alles ziemlich schräg und funky. Wer mit Les Gans auf Musique Risquee von 2008 noch was anfangen kann (das ist meiner Meinung nach immer noch der beste Track von Guillaume Coutu Dumont), der wird sich bei diesem Album auch ziemlich schnell zu Hause fühlen. Jazz is the Teacher, House ist das Fundament und irgendwie klingt Breaking The Fourth Wall so, als wäre es perfekt für diesen Frühling gemacht. Alle sind bereit für die große Sommersause, aber irgendwie ist das Wetter wie eine vierte Wand, die einen stets zurück in den Wartezustand versetzt. So mäandern Tracks wie Décennie oder die Singleauskopplung Can’t Have Everything zum dezenten Saxophon ewig vor sich hin, ohne wirklich los zu starten. Langweilig ist das trotzdem nicht und Guillaume & The Coutu Dumonts lässt auch keinen Zweifel daran aufkommen, dass die im T-Shirt durchtanzte Openair-Nacht auch jederzeit wieder stattfinden könnte. Denn wenn es plötzlich soweit ist, dann sind Walking The Pattern und Helicoptere ganz sichere Nummern für jeden Floor. Gefällt mir.

Moomin: Keep It Deep Guest Mix

Moomin: Keep It Deep Guest MixBevor hier jemand Blei anrührt gibt’s zum Start nach dem langen Wochenende ein schönes, klassisches House-Set von Moomin aus dem Berliner White-Umfeld. Das White-Label und die gelegentlichen Partys im Horst Kreuzberg stehen schon seit einer ganzen Weile für wirklich guten Musikgeschmack und dieser Keep It Deep Guest Mix von Moomin macht dabei keine Ausnahme. In zwei Wochen spielen übrigens Fred P und Pawel bei White im Horst.

Tracklist:

Intro
Vince Halliburton – Flipside
Losoul – Brother in love
Paperclip People – The climax (Dobre & jamez dub)
Chris Simmonds – I changed my mind
Head Nodding Society – Nudge up
Jovonn – Can`t hold it back
Norm Talley – Join hands
Dj Slym Fas- Memories (Lifted dub)
Jean Caffeine – Downtime, turn around & go backwards
Daniel Bell – Warped
Ron Trent , Joshua, Abacus , Chez Damier – b2
Tevo Howard – Everyday house music (extended original)
Outro

Kenny Larkin: Glob Remixes (Planet E)

Kenny Larkin: Glob Remixes (Planet E)Dieses Jahr hat schon mal jemand Planet E als Scheißlabel bezeichnet und ich war ganz ehrlich nur deshalb geschockt, weil ich in diesem Moment nur zustimmen konnte. Der erstklassige Ruf von Planet E ist durch die vielen mittelklasse Releases für die ganz großen Tanzflure dieser Erde ruiniert. Nicht das Throw, Desire und Co nicht mehr zählen würden, aber seit einer Weile hat man bei Planet E einfach nichts verpasst. Eine gute Zusammenfassung der vergangen Platten liefert an dieser Stelle noch mal der Claude Van Stroke Glob Remix – gar nicht schlecht aber auch irgendwie beliebig. So und nun bitte wenden!

Auf der Gegenspur probiert’s Kenny Larkin noch einmal am eigenen Track und das ist schon mal mehr als nur ein Anfang. Back to the Roots mit zackigen Buschtrommeln, etwas Jazz in einem funky Dancetrack bevor dann unser Ben Klock den Vogel abschießt. Es ist ja sowieso immer ein wahre Freude zu sehen, wie so mancher Ben Klock Track die unterschiedlichsten Tanzflächenkonstellationen immer und immer wieder ähnlich stark ausrasten lässt. Der Ben Klock Glob Remix gehört ab jetzt mit dazu. Tipp!

Goldwill: What Is Behind (Wandering 005)

goldwill: what is behind wandering 005Neues vom Mojuba Sublabel Wandering. Die Reiseleitung für die „5th Journey“ haben Goldwill übernommen und die bescheren uns hier drei richtig gute Housetracks unter dem Motto: What Is Behind. A- Blush übernimmt gleich mal den Job als Floorfiller mit extra tiefem Bassdrumkick, klassisch gesetzten Claps, fliegenden Pianosynths und Alarmsignal. Was braucht man mehr? The Curtain erzählt uns auf der Flip mit sympathischer Stimme die Geschichte von den vielen Menschen die, so unterschiedlich sie auch sein mögen, sich alle das Selbe fragen: What is behind. Tolle US-House Platte!