Juju & Jordash: Litte White Earbuds Podcast 41

Juju & Jordash Litte White Earbuds Podcast 41Die in Amsterdam lebenden Juju & Jordash hab ich ja wirklich lieb gewonnen und so sind sie inzwischen ständige Begleiter der Monday Edition. Ihr neuer Mix für den Little Wihite Earbuds Podcast macht dabei auch keine Ausnahme und passt wieder mal perfekt.

 

 

Tracklist:

01. Ryuichi Sakamoto, “Steppin’ Into Asia” [Midi Inc.]
02. Aroy Dee, “The Planets” [NWAQ]
03. Tevo Howard, “Dreamer’s Reason” (Club Mix) [Beautiful Granville Records]
04. Rick Wade, “No Place” [Laid]
05. Rick Wade, “Ricky’s Groove” [Laid]
06. Kuniyuki, “Dear African Sky” (Henrik Schwarz Remix Unreleased Live Version) [Endless Flight]
07. Aroy Dee, “The Planets” [NWAQ]
08. Marcus Mixx, “Better Spread On Red” [Let’s Pet Puppies]
09. Beautiful Swimmers, “Horizon” [Future Times]
10. My Mine, “Hypnotic Tango” (Instrumental) [Progress Record]
11. Cabaret Voltaire, “Kino” [Virgin]
12. Theo Parrish, “Overyohead” [Sound Signature]
13. Anthony Nicholson, “untitled” [white]
14. Tidiani Koné & Orchestre Poly-Rythmo, “Djanfa Magni” [Analog Africa]
15. The Crystalites, “Concentration Ver. 3? [Earmark]

Homewreckers: Not My Business (Circus Company 42)

Homewreckers Not My Business Circus Company 42Die neue Platte auf Circus Company hat mich mal wirklich positiv überrascht. Homewreckers, das sind Johannes Ehmann, Gregor Pottmeier und Krischan Jan-Eric Wesenberg, die hier allen voran mit dem schönsten Plattencover des Monats und der Not My Business EP in der Kiste gelandet sind. Die Vocals mit ihren Versatzstücken aus der aktuellen Musikdiskussion kommen mir so vertraut vor, dass ich gleich im Intro bei Ihnen bin. Sie spielen ihre Roots von 70s Funk, Hip Hop bis House voll aus und dabei kann, wenn man’s richtig macht, nur ein richtig guter Track heraus kommen der sich in hervorragender Gesellschaft, wie z.B. jener von Henrik Schwarz, wiederfindet. Homewreckers – Not My Business ist ein warmer Dancefloorschieber, der mit seinen Lead-Vocals dann doch überzeugt und dabei ein Thema behandelt, welches aktuell und zeitlos zugleich ist. Lohnt sich…

Doku: Lost In Music – Tekkno Trance

Lost In Music beschäftigt sich mit Techno 1992/94 in Deutschland. Im Sommer wurde diese Doku bereits durch die Blogs gereicht – da  war ich aber irgendwie Doku-gesättigt und hab das erst mal ignoriert. Ein nachträglicher Blick ins Techno Museum hat sich heute Abend dennoch gelohnt. In revolutionärer 92er Schnitttechnik zeigt die Doku Lost In Music zum Beispiel Sven Väth, dass er schon 92 gude Laune verbreiten konnte. Kid Paul, Westbam und anderen gelingt eine überraschend klare und realistische Vision, wie das mit dem Auflegen und Vinyl weitergehen wird – was mir nebenbei bewiesen hat, dass die Debatte um Digital/Analog/Vinyl schon immer irgendwo dazu gehört hat. Neben Einblicken in Lifestyle, Freiräume und Kultur der Celebration Generation erklärt Lost in Music außerdem, wie das mit der Technik und insbesondere mit dem Synthesizer funktioniert und das habe ich bisher selten so kompakt, verständlich und unterhaltsam gesehen. 45 Minuten Techno Museum auf Youtube für alle, die diese Doku noch nicht kennen:

Omar S aka Alex Smith: Here with me (FXHE AOS-432M)

Omar S Alex Smith Here with me FXHE AOS-432MManchmal sagen 45 sec Samples einfach gar nichts – so gings mir jedenfalls mit der neuen Omar S – Here With Me auf seinem eigenen Label FXHE. Die hab ich nämlich vor ner ganzen Weile schon mal online gehört und war erstmal nicht wirklich von den Socken – bis ich sie jetzt zum ersten Mal von Vinyl und in voller Länge im Plattenladen gehört habe. Here With Me mit den tollen Vocals von Detroits Diviniti ist ein wirklicher Deephouse Hit, der schon jetzt durchaus als Klassiker durchgeht. Too little time for love – too much time for nothing.. das muss nicht sein und weil Omar S seit der letzten Platte auf Trackpausen verzichtet, gibts auch noch ein schönes Intro dazu. Stop Running Around auf A2 findet sicher auch noch seinen Platz, jedoch habe ich im Moment nur Ohren für Here With Me. What a lovesong – perfekt!

Bestimmt ist nicht nur mir aufgefallen, dass inzwischen richtig viele Tracks bei Youtube zu hören sind. Deshalb habe ich eine Playlist mit Musik aus einem Jahr Monday Edition zusammen gestellt und wenn ihr dem Link folgen möchtet, dann könnt ihr Euch gleich von Omar S und Here With Me in voller Länge überzeugen. Danach geht’s für die nächsten 9 Stunden im Shuffle Mode durch den Montag:

Matthias Meyer: Infinity / Wareika: Smiles (Liebe Detail 29)

Matthias Meyer: Infinity / Wareika: Smiles (Liebe Detail 29)Im Dezember hatten wir hier den Hinweis auf die Efdemin-Aufnahme aus dem Harry Klein Club München. Bei Minute 56 gab’s diesen Track der mir gleich beim ersten Hören sehr angenehm aufgefallen war. Toni fragte erst erfolglos hier in den Kommentaren danach und lieferte ein paar Tage später großartiger Weise auch selbst die Antwort: Matthias Meyer – Infinity, die aktuelle Liebe Detail. Super! Ich bin dann auch schnell los und hab die mir gleich geschossen und vergangenen Freitag gleich zwei Mal gespielt (was bei mir eigentlich nicht vorkommt – auch wenn ich die 5-Stunden-Set Marke locker knacke). Kurzes Fazit: Killer! Erste Liebe Detail seit langem und Infinity werde ich wohl ne ganze Weile spielen. Ein Danke geht nochmal an Toni und der B Track Smiles von Wareika ist auch schön.

Motor City Drum Ensemble: XLR8R Podcast 119

Motor City Drum Ensemble: XLR8R Podcast 119Mein persönlicher Mix der Woche ist bisher der aktuelle Podcast von Danilo Plessow aus Stuttgart, besser bekannt als Motor City Drum Ensemble, für das US Music Mag XLR8R. Mit dem Evergreen Raw Cut’s #5 ist ihm einer der Hits im Sommer 2009 gelungen und inzwischen hat ihn auch jedes Musik Magazin mit einem Feature bedacht. Entspannt und ohne eine Ahnung von Erfolgsdruck macht das Motor City Drum Ensemble einfach weiter so. Detroit House und ein gelungenes Warm-Up fürs Wochenende – es ist ja schon wieder Donnerstag ;)

Tracklist:

01 Latecomer „Cosmic Part“ (Faces/MCDE)
02 Jacob Korn „Selene“ (Running Back)
03 Code 6 „Beyond the Bassline“ (Nu Groove)
04 This Ain’t Chicago „Ride the Rhythm“ (Parisonic)
05 Mijan „Alright (SG Dub)“ (Slip n‘ Slide)
06 Peak Hour Rhythms „Disco Diva“ (Nervous)
07 Ursula Rucker „Electric Santeria (King Britt Mix)“ (Five Six)
08 Ron Trent „Altered States“ (Warehouse)
09 Ben Klock „Viscoplastic“ (Deeply Rooted)

Scuba: Sub:stance (Ostgut CD 11) / Aesaunic EP (Hotflush 024)

Scuba: Sub:stance (Ostgut CD 11)Scuba – das ist der Brite Paul Rose, der neben seinem Label Hotflush auch seit Juli 2008 die Sub:stance Partys im Berghain macht. Außerdem gab’s von dem bereits neben vielen guten Singles ein tolles Album – „A Mutual Antipathie“ heißt das, welchem noch drei Remix EP’s mit Surgeon, Martyn etc. folgten. Wer erinnert sich? Im Oktober 2009  ist bereits die Aesaunic EP erschienen – und irgendwie brauche ich bei Scuba immer ein Weilchen, bis ich endlich die paar Euro für seine Platten über die Theke reiche. Und das, obwohl meistens gleich beim ersten Hören klar ist, das Geld für den jeweiligen Scuba-Tonträger nicht sinnlos raus geschmissen wäre. So hat es auch bei der Aesaunic EP wieder etwas länger gedauert – dafür bin ich jetzt umso mehr überzeugt. Fünf atmosphärische Dubstep Tracks mit (Dub)-Techno-appeal machen auf jeden Fall schon ein kleines, wunderschönes Album. Wer noch nicht reingehört hat, der muss das unbedingt nachholen.

Scuba – Symbiosis (Aesaunic EP)

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