Gerd Janson: The Burrell Brothers Nu Groove Mix

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Gerd Janson hat einen neuen Mix gemacht! Nachdem Clone zuletzt schon einige alte Schätze erfolgreich neu veröffentlicht hat, zieht jetzt Rush Hour die grandiosen Nu Groove Tracks aus dem Ärmel. Nu Groove ist ein legendäres New York House Label, auf dem zwischen 1988 und1992 Leute wie Bobby Konders, Formost Poets oder auch die Brüder Ronald and Rheji Burrell grandiose Tracks veröffentlicht haben.

Für die Burrell Brothers gibt’s im Februar also eine eigene Compilation und als Teaser dafür jetzt diesen Gerd Janson Mix. Aphrodisiac, N.Y. House’n Authority, Grey Area, Metro,… so schön kann modernes Music-Marketing sein. Im nächsten Monat gibt’s dann die zwei LP’s, eine 12″ und eine CD-Compilation beim Händler deines Vertrauens.

 

Dave Siska: Sonic Sunset – Final FM Broadcast 2006

dave siska sonic sunset final live broadcastLetzten ist mir die externe Festplatte abgeschmiert und damit mein gesamtes Mix-Archiv. So unschön der Umstand war, so positive Nebenwirkungen hat sowas auch. Zum Beispiel musste ich mir mal Gedanken machen, was denn da jetzt alles fehlt und was mir davon wirklich noch wichtig ist. Sonsic Sunset – The Final Live FM Broadcast von Dave Siska stand dabei ziemlich schnell ganz oben auf dem Zettel!

Sonic Sunset war vor allem die Radio Sendung von Dave Siska und Matt MacQueen auf 89.3 FM WNUR Chicago, die am 15. September 2006 zum letzten mal live auf Sendung ging. An diesem Abend ist als Part 2 auch dieser Mix von Dave Siska entstanden. Ich habe ihn bis jetzt schon unglaublich oft gehört und er nutzt sich einfach nicht ab. Die Trackauswahl für sich ist schon toll. Doch das wirklich Besondere an diesem Mix ist die Stimmung die er transportiert – zwischen Melancholie, Liebe und ganz großem Glück. Dieser Mix atmet und ich habe jedes Mal von Neuem das Gefühl, ganz nah bei Dave Siska zu sein. Gänsehaut pur – ALL TIME FAVORITE!

PS: Zum Glück ist dieser Mix immer noch online und auf sonicsunset.com gibts auch ganz aktuelle Mixes.

Sonic Sunset: Final live FM broadcast – a retrospective (Part2)

Tracklist:

Kraftwerk – Computer Love – Computer World (WB) 1981
New Order – Everything’s Gone Green (Factory) 1981
Alden Tyrell – Love Explosion [Vox] (Viewlexx) 1999
Fingers Inc – Distant Planet (Trax) 1987
Remote_ – Public Service – Uninstall EP (Meanwhile) 2006
Adonis – No Way Back [Vocal] (Trax) 1986
Unit 4 – Body Dub [Freak Electrique Acid Dub remix] – Remixes EP (Clone) 2004
Aroy Dee – The Planets (M>O>S) 2003
3MB featuring Juan Atkins – Die Kosmichen Kuriere – Global Technological Innovations Vol 1 (New Electronica) 1993
Rhythim Is Rhythim – Strings of Life [Unreleased mix] – RetroTechno: Detroit Definitive (Network UK) 1991
Alex Cortex – Laconic LP (Source) 2000
Bandulu – Pacekeeper – Guidance (Infonet) 1993
Reload – Peschi – Theory of Evolution (Warp) 1995
Jeff Mills – Perfecture – Metropolis (Axis) 2000
CiM – By A River – Reference (De:Focus) 2000
Future Beat Alliance – Void – Disconnected (Delsin) 2001
Rene Lowe & Paul St. Hilaire – Faith [Vox] (False Tuned) 2003
Modus Vivendi – Modus Vivendi [Fade In Mix] (FNAC) 1993
David Siska – Reconcile – Null Du Jour (Reverie) 2006
7th Plain – Pearl – TEEX 3 (Volume) 1994

Helena Hauff Interview: Keep It Deep Guest Mix

helena hauff interviewWie ich im Helena Hauff Interview zum neuen Keep It Deep Guest Mix erfahren habe, legt sie erst seit 2009 auf. Dafür hat Helena Hauff inzwischen aber wirklich beachtenswerte Erfolge erreicht. Von hier aus sieht es ja fast so aus, als ob sie in Hamburg nahezu jeden coolen Gast supporten darf oder ist es eher umgekehrt? Egal. Ihre Musikauswahl ist tight und ihre Einstellung ist die Richtige. Da lässt sich selbst die aktuelle Groove zu einem kurzen Portrait hinreißen…

Nachdem wir im März 2010 einen wirklichen schönen Housemix von ihr als Monday Edition Podcast hatten und mir erst letztens ihr Modifyer – Process Part 254 (Birds and other Instruments No. 1) noch nachträglich sehr positiv aufgefallen war, legt jetzt Helena Hauff für den Keep-It-Deep Guest Mix noch ein paar extra Jack-Kohlen in den Ofen. Gleich die erste Platte fönt mich weg und nach diversen Chicago-House / 303 Exkursionen (No Way Back) passt selbst Specters letzte Pipe Bomb butterweich in den Flow.

Die letzte Woche war für mich echt hart, so dass ich schließlich das Wochenende nur noch völlig fertig im Bett verbracht habe. Dieser Mix hat mich jedoch allem Stress zum Trotz wirklich super durch die Woche gebracht und bevor der Akku völlig runter war, hatte ich dank Helena Hauff immer noch ein Lächeln auf den Lippen. Besser als jeder Energydrink!

Mnml Ssg Special: Jonsson/Alter live from Sonnenallee

Jonsson/Alter LivesetZwei Schweden in Berlin: Joel Alter (Joel Alter/Jor-el) und Henrik Jonsson (Porn Sword Tobacco/Gunnar Jonsson) haben in diesem Jahr als Jonsson/Alter nicht nur ihr Debütalbum „Mod“ mit fantastischen Tracks irgendwo zwischen Move D, Vladislav Delay und Matthew Herbert auf dem Label Kontra-Musik veröffentlicht, sondern waren auch mehrmals live zu sehen und hören. Unter anderem letzten Samstag wieder in der Panorama Bar.

Für jeden, der wie ich nicht dabei sein konnte, gibt es jetzt eine kleine Entschädigung, denn für den Blog Mnml Ssg haben Joel und Henrik ein knapp einstündiges Liveset irgendwo in der Sonnenallee aufgenommen – zumindest dem Titel nach. Und das versüsst mir in den vergangenen Tagen immer wieder die Arbeit am Computer, weil die Tracks voll analoger Synthesizer so wunderbar entschlackt und subtil grooven. Zwei, drei Zutaten reichen den beiden, und schon rollt ihr Schwedenexpress in Richtung Deepness, unaufhaltsam.

Prosumer: Beats in Space Mix (11-2011)

prosumer beats in space mix 2011Prosumer ist momentan auf USA-Tour und war am Dienstag auch zu Gast bei Beats in Space in New York. Gestern Abend ist der Mix dann auch hier eingeflogen und jetzt muss ich mal eins loswerden: Prosumer ist definitiv mein DJ des Jahres! Ich hab ihn jetzt nicht so oft gehört, wie man das eventuell annehmen könnte wenn man schon den selben Wohnort teilt. Die paar Mal, die ich ihn aber doch gehört habe, waren wirklich ganz ganz große Klasse.

Wenn hier so ein Mix als mp3 neu einfliegt dann skippe ich immer erst grob durch, ob mir der Flow in diesem Moment überhaupt zusagt. Auf Play gedrückt und schon drehte sich das imaginäre Fragezeichen über meinem Kopf. Ob das jetzt wirklich die richtige Datei war? Skip Forward. Hmmm, skip, skip und dann zack – hat er mich schon wieder gekriegt und dieser Mix lief in auto-repeat. Es ist ungefähr so wie es bei Nachtdigital war. Erst gucken alle etwas skeptisch, was das nun wieder werden soll. Wenn Prosumer aber dann doch irgendwann leider wieder aufhört stellen alle Beteiligten jedes mal von Neuem fest, dass sie soeben außergewöhnlich viel Spaß aufm Dancefloor hatten. Das ihm das momentan so regelmäßig auf seine ganz persönliche Art gelingt, das ist wirklich was ganz Besonderes.

Das Wort Prosumer kommt übrigens ursprünglich von Alvin Toffler, der das 1980 in seinem Buch „The Thrid Wave“ beschrieben hat. Ihr wisst sicherlich alle wer sich darauf noch berufen hat, oder? Juan Atkins, Derrick May und Kevin Saundersson als sie damals das Techno-Ding begründet haben. Ganz tiefe Wurzeln sag ich nur und dieser Mix sei dir hiermit wirklich wärmstens ans Herz gelegt. So gut!

Tracklist

Steve Parks – Still Thining Of You – Reynolds Records
Solo – Love Torn – Next Plateau
Bob Chance – Jungle Talk – Morrhythm
Twilight – Dance With Me – Ross Records
Panash – Cheval – Atavisme
Donnovan – I Can Make You Happy (Deeper Dubb) – R/Tyme
Springboard – Be My Man – RJM
Common feat Jill Scott – I Am Soul (Roy Davis Jr Remix/Sound Stream Reconstruction)
Vil-N-X – What Cha Gonna Do – Island Noyze
Dionne – Come Get My Lovin‘ – Bigshot
Candy J – Somethings They Never Change – Hotmix
Scott Sellars – Let’s Dance Shall We? – Big Sound Works
Noni – Be My (27th and 10th Ave Mix) – Prescription
DJ Scott – Music Man (Late Mix) – Solid Grooves
Renegades Of Rhythms – Cresent Lab 23 – Vigilante
Norma Jean Bell – Love Me In The Rain – Pandamonium
Aardvarck – (Just Washed) That Pig – Rush Hour
Marvin Dash – A1 – Morris/Audio
Ron Hardy – Liquid Love (Instrumental)
John Beltran – Brilliant Food (Kassem Mosse & Mix Mup Remix) – Delsin
Floating Points – Danger – Eglo
Electric Funk – On A Journey (I Sing The Funk Eelctric) – Rams Horn
Tata Vega – Get It Up For Love – Motown
Rinder & Lewis – Lust – Derby
Aphex Twin – Z Twig – Warp

Moomin: Clubberia Podcast CB108

moomin clubberia podcast cb108The Story About You heißt das erste Album von Moomin, dass soeben bei Smallville erschienen ist. Wo ich auch hingucke ist man Moomin und seiner Ex-Frankfurter White-Clique um Oskar Offermann und Tristen wohlgesonnen – völlig zurecht und so auch hier! Es gibt ein schönes White Feature in der aktuellen De:Bug und selbst Der Spiegel lässt sich zu einer (zugegeben ziemlich sinnlosen und dennoch irgendwie positiven) Plattenkritik über The Story About You überreden. Nicht zuletzt schrieb Spacehall: Wat ne Möhre, dit Gelöt nehm ick mir mit…

Fehlte nur noch der Mix als moderner Promo-Sidekick für alle Zauderer und Unentschlossenen. Bitte schön. Für euch und für die Fans sowieso gibt’s seit Montag den Clubberia Podcast CB108.

Tracklist

Moomin – Doobiest / Smallville
Ben Westbeech – Hang Around (Karizma’s Kaytronic Dub Mix) / Brownswood Recordings
Moomin – Sunday Moon / WHITE
Moomin – Love and .. / Laid
Kowton– 117 / Ominira
Moomin & Christopher Rau – Our Dream Of … / Unreleased
STL – Silten State / Smallville
Theo Parrish – Overyohead / Sound Signature
LoSoul – Brother In Love / Playhouse
Omar-S – Oasis #1 / Fxhe Records
Moomin – Raw Like 97 / Smallville

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Christopher Rau: fabric Promo Mix

christopher rau fabric promo mixHier läuft momentan ständig dieser wunderbare fabric Promo Mix von Christopher Rau. Den Christopher Rau kennt ihr schon alle, oder? Der kommt aus Hamburg, betreibt das Label Dérive und hat auch schon sehr schöne Veröffentlichungen auf Smallville, Pampa, Giegling, Aim,… gefeiert. Ein toller DJ ist er auch noch, wie du es hier nachhören kannst. Super Platten und für mich ein Christopher Rau Mix für jede Gelegenheit – ein echter Allround-Promo-Mix. Tipp!

 

Tracklist:

1. Moomin – Doobiest (Smallville)
2. Roman Flügel – Song With Blue (Dial)
3. Takuya Matsumoto – Drafting Under The Stars (Lero)
4. Axel Boman – Abba 02 (Studio Barnhus)
5. Submersible Machines – When Whales Fall (Lunar Disko)
6. Legowelt – Moves for Cee Cee (Clone)
7. Moomin – unknown (Smallville)
8. Sometimes I Feel
9. Virgo Four – Its A Crime [Hunee Remix] (Rush Hour)
10. Netto Houz – Knuggles (Knuggles)
11. hutton drive – amber line

http://official.fm/tracks/315554?size=small